Dienstag, 29. März 2016

Leopardenblut



Autor:             Nalini Singh
Verlag:            Egmont LYX Verlag
Erscheinung:   Mai 2008
Genre:             Erotik Fantasy
Seiten:             378
Preis:               Taschenbuch- 9,95€
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Die Menschen hatten sich bekriegt und ihre Welt fast Zerstört. Um einer Wiederholung vorzubeugen bildete sich eine Gruppe von Menschen und erschufen die Medialen. Eine Gruppe sie nichts menschliches mehr an sich hatte. Sie fühlten nichts mehr und waren nur noch sachlich und erfolgsorientiert. Doch nicht alle waren so kalt.
Sascha Duncan fühlte. Und für sie war es ein Defekt.
Neben der Gruppe der Medialen und der Menschen, gab es eine weitere. Die Gestaltwandler. Die Dark River Leoparden wollten Häuser für Gestaltwandler bauen und die Medialen sollten sie dabei unterstützen. Das war die Aufgabe von Sascha und so kam sie mit den Leidenschaftlichen Leoparden in Kontakt. Und vor allem ihr Anführer Lucas Hunter hatte großen Interesse an Sascha, nicht nur wegen ihrer Person sondern auf als Verbindung zu einem Mörder.


Lange hat es gedauert und doch habe ich es geschafft und ich bin richtig stolz auf mich. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Nicht nur das es ein sehr guter Schreibstil ist, auch die Idee ist einwandfrei. Es hat mich fasziniert wie man eine Menschengruppe so platzieren kann. Ohne Gefühle und Instinkte, einfach nur da. Ist schon seltsam. Und doch wieder logisch. Um einem neuen Krieg vorzubeugen wurden alle Gefühle abgestellt, somit kann es ja eigentlich keinen Hass und keine Gewalt geben. Eigentlich.
Sascha ist eine außergewöhnliche Protagonistin. Sie hat Gefühle und doch darf sie diese gar nicht haben. Für ihre eigene Rasse baut sie Schutzschilde auf, da Mediale Mentale Fähigkeiten haben. Daher auch der Name. Sascha ist eigentlich eine der begabtesten Medialen, doch durch ihre Schutzschild und ihre Mühe ihren defekt vor den anderen zu verbergen kam diese Macht noch nicht ans Licht.
Lucas Hunter, das Alphatier der Dark River Leoparden, ist das komplette Gegenteil von Sascha. Er ist selbstbewusst und darf fühlen was er will. Zuneigung zu zeigen ist in seinem Rudel an der Tagesordnung und wird auch ohne Hämmungen gezeigt. Die Leoparden bracuen das auch und sind auf Berührungen angewiesen, sonst würden sie vereinsamen.
Die Herausforderung die Sascha ihm stellt nimmt er sofort an und kann sich auch nicht dagegen wehren. Er muss sie haben, doch durch ihre kalte Mauer lässt es sich nur Mühsam kommen.


Viel Spass beim Lesen

eure Jane

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