Montag, 31. August 2015

Das Eherne Buch



Autor:             Christian von Aster
Verlag:            Klett- Cotta Verlag
Erscheinung:   22. August 2015
Genre:             Fantasy
Seiten:             345
Preis:               Broschiert- 17,95€
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Jaarn war ein 15- jähriger Bücherbruder, eingesperrt in einer turmähnlichen Bibliothek. Eines nachts wurde er von einem älteren Bruder geweckt und in die geheime Kammer des Hohen Bruders geführt. Dort wurde er aber auch vom Stadtvater Eonh von Stahl, der Rabe, erwartet.
Dieser erzählte ihm das seine zwei Söhne dem ewig währenden Krieg zum Opfer gefallen sind. Nun musste sein dritter Sohn endlich einen Schlussstrich unter all dm Leid ziehen. Und dieser Sohn war Jaarn. Normalerweise hätte er es nie erfahren, doch die Situation verlangte es.
Es lief nur nicht alles wie gedacht. Eonh wurde ermordet und Jaarn entführt. Die Entführung stellte sich dann aber als Rettung heraus, denn der Rabe sollte ausgelöscht werden. Da nun Jaarn überraschender weise auch einer war wurde er gejagt. Und um ihn zu bekommen brannte der Feind des Raben die Bibliothek ab und hängte viele Bücherbrüder auf.
Jaarn wusste nun das er endlich den Frieden ins Land bringen muss. Das geht, laut der Legende, nur mit dem Eherne Buch. Ein Schwert das in Legenden gehärtet wurde. Doch um das Schwert den Gott des Krieges vor die Füße zu legen musste Jaarn noch drei Geschichten wieder finden.

Das Buch war mal etwas anderes. Es hat Spass gemacht es zu lesen. Ich hatte nur ein Problem mit dem Entführer, der sich ja am Ende als Freund und Verbündeter herausstellt. Anfangs war er mir ziemlich unsympathisch. Da man auch nichts über ihn weis und immer nur ein paar Brocken zugeworfen bekommt. Ist ziemlich nervig. Auch spannend ist es nicht gerade, und doch hat man den Drang immer weiter zu lesen und immer mehr Infos aufzusaugen.
Mich würde jetzt nur noch interessieren ob es einen zweiten Teil gibt. Ob Jaarn sich wieder auf die Reise macht. Den dieses Buch ein offenes Ende, das nicht gerade zufrieden stellend ist. Ich hätte mir die Haare raufen können. ich bin total heiß auf die Story und will mehr von jaarn und seinen Kampf gegen den Krieg lesen.


Viel Spass beim Lesen,

eure Jane

Montag, 24. August 2015

Der Tote im Gletscher



Autor:             Lenz Koppelstütter
Verlag:            Kiebenheuer & Witsch
Erscheinung:   18. August 2015
Genre:             Kriminalroman
Seiten:             310
Preis:               Taschenbuch- 9,99€
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Ein neuer Fall für Commesario Grauner und seinen Ispettero Saltapepe. Kurz vor Weihnachten, im Südtiroler Schnalstal. Der Pistenarbeiter Skipisten Toni fand eine Leiche. Der Mann wurde mit einem Pfeil in Hals gefunden, im Gletscher. Das Opfer hieß Sattler, er war ein Einsiedler und wohnte in einer Höhle.
Die Tat sah aus wie aus vergangenen Tagen. 1991 wurde schon einmal eine Leiche gefunden die fast genauso ermordet wurde, Ötzi.
Keiner im Tal will etwas gehört oder gesehen haben und der einzige Zeuge, Skipisten Toni verschwand. Jeder schob es auf jeden.

Irgendwie mag ich dieses Buch. Es geht die ganze Zeit zwar nur um Ötzi und um die wahren Hindergründe des Mordes. Doch Grauner ist eine Wucht. Gleich zu beginn des Buches gibt es eine Fluchtirade von ihm. Und nur weil er aufs Klo geht und früh raus musste. Auch die Art und Weise von Grauner, wie er mit den Menschen umgeht. Er hät auch nicht mit seiner Meinung hinterm Berg, ein gebürtiger Südtiroler halt.
Sein Ispettero Saltapepe ist ganz anders als Grauner. Er kommt aus Neapel und wurde wegen eines Fehlers nach Südtirol versetzt. Sehr zu seinem Leidwesen. Saltapepe hasst die Berge, den Schnee und die Art der Menschen. Und das nervt Grauner. So richtig können sie nicht miteinander, aber müssen tun sie es.
An die Landschaft ist nicht viel Zeit verschwendet wurden, ist aber nicht schlimm, im Gegenteil, es würde eher stören. Der Hauptmerk liegt auf den Ermittlungen. Doch dieser Fall scheint nicht lösbar. Grauner und Saltapepe drehen sich im Kreis.
Der Schreibstil ist echt Hammer. Ich habe nur zwei tage für dieses Buch gebraucht. Eine gute Leistung. Es liest sich flüssig.
Ein Kriterium habe ich. Saltapepe ist ja gebürtiger Italiener, und spricht teilweise auch italienisch. Auch viele Begriffe versteh ich nicht. Ganz schlimm war das beim Essen.
Es ist zwar kaum Aktion vorhanden, trotzdem geht es Schlag auf Schlag.


Viel Spass beim Lesen

eure Jane

Montag, 17. August 2015

Die Chroniken der Nebelkriege- Band 1- Das unendliche Licht



Autor:             Thomas Finn
Verlag:            Ravensburger Buch Verlag
Erscheinung:   2006
Genre:             Fantasy
Seiten:             445
Preis:               Klappenbroschur- 9,95€
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Kai wurde zum Irrlichtjäger, von seiner Großmutter, ausgebildet. Am Tag des großen Sternenfestes kam ein Gaukler. Dieser interessierte sich sehr für Kai und das Irrlichtfangen. Als der Abend kam und die Stimmung auf dem Fest ausgelassen war, kam die Finsternis. Tausende Ratten überrannten das Dorf und mit ihnen kamen skelettierte Piraten. Sie stahlen alle Irrlichter die sie fanden. Durch das stehlen und suchen der Irrlichter, zerstörten sie fast das komplette Dorf und verletzten und töteten Menschen. Eines der Opfer war Kais Großmutter. Der Anblick ihres Leichnams entfesselte eine Macht in ihm die er nicht kannte und er beschwor einen mächtigen Sturm herauf. Er hatte magische Kräfte.
Aufgrund dieses Sturmes von Kai, nahm Fi, der Gaukler, der sich als Elf zu erkennen gab, ihn mit nach Hammaburg zu Magister Eulertin, ein Luftmagier. Eulertin stellte Kai vor die Wahl, er könne gehen und zu einem Monster der Finsternis werden, da seine Magie ihn komplett verzerren würde. Oder aber er kneift die Arschbacken zusammen und geht bei Ihm in die Lehre um so seine Macht zu bändigen.
Kai nahm die Lehre an und es begannen furchtbare Monate für ihn, voll mit Anstrengungen, Niederlagen, Wut und Angst.

Das Buch war mal was anderes und nach den ersten Kapiteln auch nicht schlecht. das erste ist, nun ja, langweilig. Was nicht gerade besonders gut für ein Buch ist. Aber ich bin ja hartnäckig und habe das Buch bi zum Schluss gelesen. Zu viel will ich gar nicht sagen, doch eins fällt mir ein. Die Landschaft die Thomas Finn beschreibt sieht verdächtig nach Deutschland aus. ich meine Hallo Hammaburg oder Halla oder Harzener Gebirge oder der Fluss Elbe. Und der Fluss fliest auch noch durch Hammaburg und Hammaburg ist auch noch eine Hansestadt. Aber find ich gut. ich mag Deutschlands Landschaft und finde es nicht schlecht wenn diese mal in einem Fantasy Roman eingebaut wird. Das hat dem Buch einen extra Stern gegeben und ist nicht nur auf zwei gerutscht. ich werde sehen wie der nächste Teil ist. Vielleicht überrascht Finn uns da ja. 


Viel Spass beim Lesen

eure Jane

Montag, 10. August 2015

Der namenlose Tag



Autor:             Friedrich Ani
Verlag:            Suhrkamp Verlag
Erscheinung:   08. August 2015
Genre:             Krimi
Seiten:             298
Preis:               Hardcover- 19,95€
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Jakob Franck war seit zwei Monaten in Pension. Unerwartet bekam r Besuch von Ludwig Winther. Dieser glaubte auch nach 20 Jahren nicht daran, dass seine Tochter damals Selbstmord begannen hat. Winther wollte von Franck das er herausfand wer seine Esther getötet hatte. Franck sagte zu, er hatte eine besondere Bindung zu dem Fall. Er hatte damals die schlechte Nachricht überbracht und tröstete die Mutter sieben Stunden lang.
Bei seinen privaten Ermittlungen erfuhr er so einiges seltsames. Der Ex- Freund von Esther erzählte von einem Missbrauch und Kontrolle vom Vater. Doch der Vater hatte den ehemaligen Nachbarn in Verdacht, der regelmäßig mit jungen Mädchen schlafen soll.
zwei Geschichten, doch welche ist wahr.

An sich eine gute Geschichte, nur die Umsetzung ist etwas langweilig. Natürlich ist es verständlich das der Vater nicht daran denkt zu glauben, seine Tochter habe Selbstmord begannen. Er sucht einen Mörder und will nicht an die Wahrheit glauben.
Mich haben die langen Monologe irritiert. Obwohl es ja keine waren. Es war immer ein Gespräch, aber oft sprach einer zwei, drei Seiten lang. Klar man braucht schon Zeit um eine Geschichte zu erzählen, aber bitte nicht so gähnend und kompliziert. Meiner Meinung redet so kein normaler Mensch.  Aber wer es mag soll es lesen. Wie gesagt die Story war gut, und Punkt.


Viel Spass beim Lesen,

eure Jane

Montag, 3. August 2015

Die Gilde der schwarzen Magier- Band 2- Die Novizin



Autor:             Trudi Canavan
Verlag:            Blanvalt Verlag
Erscheinung:   Juli 2006
Genre:             Fantasy/ Mystik
Seiten:             599
Preis:               Taschenbuch- 9,95€
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Sonea wurde offiziell als Novizin in der Magiergilde aufgenommen. Lord Rothen wurde ihr Mentor. Sie versuchte sich nicht in den Mittelpunkt zu stellen, doch sie wollte sich auch nicht ausschließen. Der Mittelweg schien für Sonea am praktischsten. Leider war ihre Klasse furchtbar. Regin, ein anderer Novize ihrer Klasse, quälte sie wo er nur konnte. Da dieser nicht aufhören wollte, beschloss Sonea alles zu tun um eine Klasse zu überspringen.
Sie schaffte es wirklich, doch ihre Freude war nur von kurzer Dauer. Regin übersprang auch eine Klasse. Der Terror nahm kein Ende und ein Streich folgte dem Nächsten. Aber das Schlimmste kam noch für Sonea. Sie musste den Mentor wechseln. Nun war sie die bedeutendste Novizin der ganzen Gilde. Ihr Mentor war nun der Hohe Lord.

Man könnte sagen, es ist langweilig. Doch für mich war es das überhaupt nicht. Es ist eine Geschichte von einem jungen Mädchen, dass nur aufgrund ihrer Herkunft abgestuft wurde. Sonea wurde zur Außenseiterin, ohne dafür etwas getan zu haben. Wer kennt dieses Szenario nicht?
Die Streiche und deren Folgen habe ich sehr genossen, da man da sah wie sich Sonea im inneren immer noch gegen Magie wehrt. Obwohl sie stärker ist als alle anderen, wehrt sie sich nicht und lässt alles über sich ergehen. Doch auf dem Mund gefallen ist Sonea nun wirklich nicht. Stellenweise musste ich mir das Lachen verkneifen. macht sich blöd wenn man Bahn fährt. Als dann zum Ende hin auch noch der Hohe Lord ins Spiel kommt wird es richtig gut.