Montag, 20. Juli 2015

Treue Tat



Autor:             Elke Pistor
Verlag:            Ullstein Verlag
Erscheinung:   10. Juli 2015
Genre:             Krimi
Seiten:             328
Preis:               Taschenbuch- 9,99 €
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Verena und ihr Partner Christoph bekamen einen neuen Fall. Ein Journalist hatte einen tödlichen Autounfall. Es gab aber viele Ungereimtheiten. Die Radmuttern wurden gelockert und der Journalist war voll gepumpt mit Tabletten.
Doch auch privat hatte Verena viele Probleme. Sie betreute ihre Alzheimer kranke Oma. Sie war auf die Hilfe einer Tagespflegerin angewiesen, doch diese musste sich nun um familiäre Probleme kümmern. Jetzt musste Verena sie in eine Kurzzeitpflege schaffen, doch das wollte sie nie.
Zu allem Überfluss wurde eine zweite Leiche gefunden. Der Fall wurde immer komplizierter. Durch allen Stress von der Arbeit und mit ihrer Oma hatte Verena am Ende einen Schwächeanfall. Nun konnte sie die Arbeit, ihr Mittel zum ablenken, nicht mehr ausüben. Dadurch hatte sie ein paar Tage Zeit sich um sich selbst zu kümmern. Sie stieß durch Zufall auf sehr alte Bilder und fand heraus das ihr Großvater bei der NSDAP war. Jetzt wusste sie nicht mehr was sie tun oder denken sollte. Und als dann noch eine dritte Leiche gefunden wurde ging alles drunter und drüber.

Ich weis nicht wo ich anfangen soll. Am besten ich nenne erst die positiven und dann die negativen Aspekte.
Zum einen war die Story ganz angenehm. Mich interessiert des Krieges sowieso. Zum zweiten die Hintergrund Geschichten der Kommissaren. Man hatte Verena die alle Hände voll hatte mit ihrer Großmutter. Christoph hatte auch nicht so viel Glück. Seine Frau hatte Selbstmord begannen und musste er sich erst mal von seiner Tochter trennen. Und dann war da noch Leonie. Allein stehend, jung, Kinderlos. Doch durch einen Motorradunfall fürs Leben gezeichnet. Fand ich richtig gut. Da man in Krimis selten so viel von den Kommissaren hört. Das ist Top, aber jetzt zu den negativen Sachen. Am Anfang wird von einem Kind geredet, welches mit einem Mann durch einen Wald geht. Und das zieht sich das ganze Buch hindurch. Doch was es mit dem Kind auf sich hatte, erfährt man erst ganz zum Schluss. Erst dachte ist es hat mit dem Fall zu tun, falsch. Dann dachte cih es ist die Großmtter gewesen, falsch, nerv! Dann schreibt sie immer Vor- und Zunamen der Personen. Warum tut sie das? Nervt total. Und das schlimmste ist das Ende. Was soll das? Furchtbar. Ich will wissen wie es weitergeht. Was passiert mit Verena?


Viel Spass beim Lesen

eure Jane

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