Autor: Frank
Goldammer
Verlag: dtv
Premium
Erscheinung: 23.
September 2016
Genre: Kriminalroman
Seiten: 334
Preis: Klappbroschur-
14,99€
ISBN: 978-3-423-
26120- 3
****
Max Heller war ein Kriminalinspektor. Er lebte in Dresden zu
der Zeit des zweiten Weltkrieg. Der Krieg neigte sich langsam seinem Ende, und
nahm immer mehr Menschen das Leben, die Familie und ihr Hab und Gut. Dresden
wurde überrannt von Flüchtlingen, es herrschte Chaos auf den Straßen. In diese
Allgemeine Verwirrung mogelte sich ein Mörder. Es wurde eine Frauchenleiche
entdeckt. Max Heller wollte nun unbedingt den Mörder der armen jungen Frau
finden, um so wenigstens ein paar Regeln aufrecht zu erhalten. Doch sein Chef
sah das ganz anders. Seine Prioritäten lagen eher an der Front, als die Ordnung
in seiner Stadt zu gewahren.
Nur leider blieb es nicht bei einer Leiche. Heller wurde
sich immer sicher das diese Tataen alle mit einem Menschen in Verbindung
gebracht werden konnten, doch ihm fehlten die Beweise. Er setzte nun alles
daran den richtigen Mörder zu finden und setzte sich sogar seinem Vorgesetzten
entgegen.
Am 13. Februar 1945 sollte jedoch alles nur noch schlimmer werden.
Die Alliierten flogen über Dresden und hinterließen nichts als Schutt und Asche
und Tod.
Der zweite Weltkrieg ist ja so ein Thema für sich. Jeder hat
eine andere Meinung, eine andere Sicht oder andere Informationen. Doch Tatsache
ist, das leben ging in den Städten weiter und auch die Gesetzlosen zogen weiter
ihr Ding durch.
Wenn es Heller wirklich gegeben hätte, hätte er nicht an den
Falschen geraden dürfen. Den von der Naziregierung hielt er überhaupt nix. Im
Gegenteil, er war dagegen. Nicht nur das er sich der Partei nicht angeschlossen
hatte, nein, er vermied auch so gut es ging den Hitlergruß.
Einerseits gut, andererseits muss ich sagen, lief er auf
Messersschneide. Er war ein guter Polizist und auch sehr sympathisch, der er
wenigstens alles in seiner Macht stehende gegeben hatte um diese Fälle
aufzuklären, auch wenn er oft an seine Grenzen stieß, in Form seines
Vorgesetzten. Der zu allem Überfluss noch nicht mal was mit der Polizei am Hut
hatte. Er trug nur eine braune Uniform und war schon an der Front. Ein
Hochrangiger Nazi. Es ist komisch so über diese Zeit zu lesen, denn sonst sind
es meistens nur Geschichten voller Leid. Dies kommt natürlich nicht zu kurz,
aber es ist noch viel mehr. Und ich will mehr von Max Heller, den so einen
Polizisten sollte es immer geben egal in welcher Zeit.
Viel Spass beim Lesen
eure Jane
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