Autor: Elisabeth
Hermann
Verlag: Goldmann
Verlag
Erscheinung: 25.
Februar 2013
Genre: Kriminalroman
Seiten: 480
Preis: Taschenbuch-
9,99€
ISBN: 978-3-442-48114-9
***
Im Berliner Tierpark
wurde ein furchtbarer Mord begannen.
Sanela Beara, eine junge Streifenpolizistin, war eine der
ersten am Tatort und fand einen riesigen Aufruhr vor.
Ein paar Tage nach dem Mord, gestand Charly Rubin die bestialische
Tat. Doch Beara und auch Rubins Psychologe sind sich nicht sicher ob das
so der
Wahrheit entspricht. Beide denken, das alles auf ihre Kindheit zurück zu führen
ist und machen sich, getrennt von einander, auf dem Weg nach Wendisch Bruch in
das Kindheitsdorf von Charly Rubin.
Doch dort werden sie nicht ganz so freundlich begrüßt wie
sie hofften, und die Dorfbewohner haben
kein Interesse mit Außenstehenden ihre Geheimnisse zu teilen.
Es war gut aber nicht
berauschend gut. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und hat Spaß
gemacht. Die Protagonistin Sanela Beara ist ein sehr interessanter Charakter.
Sie ist stur und hartnäckig, tanzt ihrem Boss am liebsten auf der Nase rum und
will um jeden Preis ihre Meinung beweisen und recht haben. Ihr Spürsinn ist
auch beeindruckend, ich will nicht sagen das alles so gut ist was sie tut, aber
sie versucht es und ist dabei nur eine kleine Streifenpolizistin.
Die gesamte Geschichte ist schon eine Nummer für sich, denn
es ist nicht nur der Mord,, sondern das ganze hat einen so langen Rattenschwanz das man es sich
gar nicht vorstellen kann.
Man kommt auch nie auf den Mörder, bis er sagt Tata, hier
bin ich. Es ist sehr verwirrend und unglaubwürdig. Die Dorfbewohner sind auch
so eine Sache für sich, denn jeder weis was doch keiner sagt was.
Wer auf Krimis steht, sollte unbedingt die Reise von Samela
Beara verfolgen, denn ich werde weiter lesen, wenn es weiter geht, was ich doch
sehr hoffe. Denn Beara ist ein einzigartiger Charakter und den heißt es
auf der Spur bleiben.
Viel Spass beim Lesen,
eure Jane
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