Autor: Elke
Pistor
Verlag: Ullstein
Verlag
Erscheinung: 10. Juli
2015
Genre: Krimi
Seiten: 328
Preis: Taschenbuch-
9,99 €
***
Verena und ihr Partner Christoph bekamen einen neuen Fall. Ein
Journalist hatte einen tödlichen Autounfall. Es gab aber viele Ungereimtheiten.
Die Radmuttern wurden gelockert und der Journalist war voll gepumpt mit
Tabletten.
Doch auch privat hatte Verena viele Probleme. Sie betreute
ihre Alzheimer kranke Oma. Sie war auf die Hilfe einer Tagespflegerin
angewiesen, doch diese musste sich nun um familiäre Probleme kümmern. Jetzt
musste Verena sie in eine Kurzzeitpflege schaffen, doch das wollte sie nie.
Zu allem Überfluss wurde eine zweite Leiche gefunden. Der
Fall wurde immer komplizierter. Durch allen Stress von der Arbeit und mit ihrer
Oma hatte Verena am Ende einen Schwächeanfall. Nun konnte sie die Arbeit, ihr
Mittel zum ablenken, nicht mehr ausüben. Dadurch hatte sie ein paar Tage Zeit
sich um sich selbst zu kümmern. Sie stieß durch Zufall auf sehr alte Bilder und
fand heraus das ihr Großvater bei der NSDAP war. Jetzt wusste sie nicht mehr
was sie tun oder denken sollte. Und als dann noch eine dritte Leiche gefunden
wurde ging alles drunter und drüber.
Ich weis nicht wo ich anfangen soll. Am besten ich nenne
erst die positiven und dann die negativen Aspekte.
Zum einen war die Story ganz angenehm. Mich interessiert des
Krieges sowieso. Zum zweiten die Hintergrund Geschichten der Kommissaren. Man
hatte Verena die alle Hände voll hatte mit ihrer Großmutter. Christoph hatte
auch nicht so viel Glück. Seine Frau hatte Selbstmord begannen und musste er
sich erst mal von seiner Tochter trennen. Und dann war da noch Leonie. Allein
stehend, jung, Kinderlos. Doch durch einen Motorradunfall fürs Leben
gezeichnet. Fand ich richtig gut. Da man in Krimis selten so viel von den
Kommissaren hört. Das ist Top, aber jetzt zu den negativen Sachen. Am Anfang
wird von einem Kind geredet, welches mit einem Mann durch einen Wald geht. Und
das zieht sich das ganze Buch hindurch. Doch was es mit dem Kind auf sich
hatte, erfährt man erst ganz zum Schluss. Erst dachte ist es hat mit dem Fall
zu tun, falsch. Dann dachte cih es ist die Großmtter gewesen, falsch, nerv! Dann
schreibt sie immer Vor- und Zunamen der Personen. Warum tut sie das? Nervt
total. Und das schlimmste ist das Ende. Was soll das? Furchtbar. Ich will
wissen wie es weitergeht. Was passiert mit Verena?
Viel Spass beim Lesen
eure Jane
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