Autor: Boris
Koch
Verlag: cbj Taschenbuch/ Verlagsgruppe Random House
Erscheinung: Mai
2010
Genre: Fantasy/
Abenteuer
Seiten: 330
Preis: Taschenbuch-
7,95 €
***
De 15- jährige Ben lebte in Trollfurt, ein kleines Städtchen
am Fluss Dherrn. Vor zwei Jahren starb seine Mutter. Kein großes Drama, da sie
ihn sowieso nur wie Dreck behandelt hatte. Seit diesem Tag lebte Ben als Waise.
Das Städtchen war einst sehr begehrt, es schürfte das
wertvollste Metall im ganzen Großtirischen Reich, Blausilber. Die Mine wurde
jedoch vor zehn Jahren geschlossen. Warum? Das weis keiner so genau. Nun gab es
einen neues Käufer. Sein Name war Yirkenbarg, ein Drachenreiter.
Die Menschen glaubten an den Gott Hellwah und daran das er
die Drachen schuf, jedoch ohne Flügel. Diese wurden von dem bösen Gott Samoth erschaffen.
Daher hatten die Drachenreiter und -ritter Drachen ohne Flügel.
Sidhy, Sohn Yirkenbargs, zeigte allen Kindern den Drachen
Feuerschuppe. Nur Ben durfte nicht.
Da Yirkenbarg der neue Grundbesitzer der Mine war, gehörten
ihm auch alle Arbeiterunterkünfte. In einer dieser Häuser wohnte Ben. Da die
Mine wieder geöffnet wurde, brauchte man die Arbeiterwohnungen zurück und warf
Ben einfach auf die Straße. Er suchte sich eine Hölle um trotzdem noch trocken
durch die Nacht zu kommen.
Ein paar Tage später kam ein Drachenritter des Ordens nach
Trollfurt. Nur kurze Zeit später wurde er mit dem Dolch von Ben, im Herzen, tot
aufgefunden. Niemand glaubte Ben, da er einen guten Sündenbock abgab. Yanko,
sein bester und einziger Freund, verhalf ihm zur Flucht. Seine Flucht führte
ihn den Sippa entlang.
Nach ein paar Tagen der Flucht kam er auf eine Lichtung,
dort traf er den blau geschuppten, halbbeflügelten Drachen Aiphyron. Alle
sagten immer das Drachen mit Flügeln grausam waren und Menschen fraßen. Doch
das stimmte gar nicht. Aiphyron war richtig nett. Die beiden verstanden sich
gut und beschlossen zusammen die Flucht fortzusetzen. Auf ihrer Reise erkannte
Ben seine Gabe für Drachen.
Aiphyrons Flügel wuchs nach.
Nun wusste Ben was seine Bestimmung war.
Ich habe lange gebraucht um dieses Buch zu beenden. Der
erste Teil ist so was von überhaupt nicht spannend. Insgesamt wurde das Buch in
drei Teile gespalten, plus Prolog. Es wird erst richtig spannend als Ben auf
Aiphyron trifft. Die letzten Kapitel habe ich regelrecht verschlungen. Das
schlimme ist halt nur, bis man dort ist, dauert es sehr lange. Die meiste Zeit
steht Ben im Vordergrund und sein Leben wird erzählt. Als Ben aber sich dann
auf macht zu fliehen wird ab und zu Yanko als Protagonist benutzt. So kann man
auch die Ereignisse in Trollfurt miterleben. Diese sind jedoch alles andere als
gut. Da sieht man mal wieder wie einfach es ist für einen Einzelnen die ganze
Macht einer Stadt an sich zu reisen.
Was mir sehr gut gefallen hat ist die Landkarte, am Anfang
des Buches. So kann man den Weg von Ben mitverfolgen und ich glaube er ist noch
nicht vorbei.
Viel Spass beim Lesen
eure Jane
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